Inhalt

Das KreativWerk – Denkmal wird zum innovativen Arbeitsort

Nur einen Steinwurf entfernt vom Innovationsforum entstehen in historischer Hülle neue Arbeitsplätze und Möglichkeiten für Gründer und Coworking.

GründerInnenzentrum - KreativWerk im früheren Puschkin Gymnasium

Das frühere Alexander-S.-Puschkin-Gymnasium, das für ganze Generationen wichtiger Lernort inmitten der Stadt Hennigsdorf an der Rathenaustraße war, mausert sich zusehends. Nachdem zum Jahreswechsel 2019/2020 Fördermittel für die Sanierung und den Umbau des denkmalgeschützten Hauses eintrafen, konnte das Projekt, das aus zwei geförderten Vorhaben besteht, beginnen. Hinter einem Bauzaun und Planen versteckt, wurden wichtige Arbeiten bereits realisiert.

Die frühere Schule erstrahlt schon in neuem Glanz. Außenputzwerk und Klinker wurden gereinigt und erneuert. Wand- und Deckendurchbrüche sind erfolgt. Das Dach ist neu, der Ausbau darunter läuft auf Hochtouren. Über den Winter 2021/2022 hin wird sich der weitere Innenausbau anschließen, um moderne Workspace-Möglichkeiten ebenso zu realisieren wie Sitzecken, Gemeinschaftsbereiche für junge Entwickler und einen großen Mehrzweckraum unter dem Dach.

Unterm Dach des Kreativwerks können auch Seminare stattfinden.


Im früheren Kohlenkeller finden die Kreativen einen Platz. Wände werden versetzt, neue gezogen. Historische Farbanstriche sind freigelegt, Erhaltenswertes wie der frühere Physiksaal erstehen neu. Die Fenster sind neu, Besonderheiten wie Trinkbrunnen auf jeder Etage befinden sich in der Überarbeitung. Die breiten Flure laden künftig zum Diskutieren und Austauschen ein, Mieter können vor Ort eine Vielzahl an Dienstleistungen von der Hardware bis hin zu Küchenbereichen nutzen. Auch die Nähe zu weiteren Standorten der Life-Science-Forschung an der Neuendorfstraße und Veltener Straße könnte für Existenzgründer interessant sein. Aber auch alle anderen künftigen Mieter finden exzellente Bedingungen im künftigen Kreativwerk vor.

Das Land Brandenburg fördert das Hennigsdorfer Vorhaben im Schulgebäude umfangreich. Das KreativWerk I = Innovatives Gewerbe- und Biotech-Zentrum – wird mit Bundesmitteln zur Förderung der GRW-Infrastruktur in Höhe von 6.650.500 Euro und das KreativWerk II = Soziokulturelles GründerInnen- und Gewerbezentrum wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von 3.400.000 Euro unterstützt. Als Kofinanzierung stehen hierzu noch Mittel aus dem Programm Aktive Stadtzentren in Höhe von 458. 570 Euro zur Verfügung. Somit geht das Gesamtvorhaben in Höhe von 15.800.000 Euro baulich voran.

Das Kreativwerk soll bis Ende 2022 den künftigen Mietern der Life Science Branche, Unternehmen der Kreativ- und Sozialwirtschaft, aber auch Unternehmen in der Gründungsphase und Freiberuflern zur Verfügung stehen. Vom Einzelbüro, über Gruppenarbeitsplätze, Konferenzräume, Space Office bis hin zum Makerspace trägt die Stadt Hennigsdorf damit der zukünftigen Arbeitswelt Rechnung. Das an die Bauhaus-Architektur angelehnte Denkmal wandelt sich zum modernen Kreativwerk.

 

Die öffentlichen Ausschreibungen zu diesem Projekt finden Sie hier.
 Hier finden Sie aktuelle Stellenausschreibungen zu diesem Projekt.

Dieses Projekt wird unterstützt aus Fördermittel des Landes Brandenburg und der Europäischen Union. 

 

  

Ein besonderer Ort für Kreativität und Innovation