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Geschichte - Historische Publikationen

In den letzten Jahren sind eine ganze Reihe von Publikationen erschienen, die sich den unterschiedlichsten Themenbereichen in der Geschichte Hennigsdorfs widmen. 

Als zentrale städtische Dienststelle für alle Fragen zur Hennigsdorfer Stadtgeschichte sind beim Stadtarchiv alle stadtgeschichtlich wichtigen Unterlagen archiviert. Auch Publikationen und Broschüren zu unterschiedlichen Ausstellungen werden hier veröffentlicht und können direkt im Stadtarchiv und in der Stadtinformation vor Ort erworben oder bestellt werden. 


    Historische Broschüren

  • Die städtische Dauerausstellung in den Räumen des Alten Rathauses stellt die Geschichte und Entwicklung unserer Stadt chronologisch anhand von Ereignissen und Schlaglichtern aufbereitet dar. Die Dauerausstellung, die seit Juni 2016 im Alten Rathaus zu sehen ist, beschreibt chronologisch die Entwicklung des Ortes, der im Jahr 1375 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Anhand von Ereignissen und Schlaglichtern wird die Geschichte des Ortes, der bekannt ist für Stahlherstellung und Lokomotivbau, aufbereitet und dargestellt.

    Geeignet für: Alle, die etwas tiefer in Hennigsdorfs Geschichte eintauchen möchten. 

    Format: Broschüre A4, 51 Seiten | Preis: 5,00 Euro

  • Im September 2014 war in der Ausstellung „Prost! Mahlzeit! Hennigsdorfer Gaststätten im 20. Jahrhundert“ ein Überblick über Hennigsdorfs Gaststättenlandschaft im 20. Jahrhundert zu sehen. Anhand von Fotos und zahlreichen Informationen wurde die Entwicklung der Hennigsdorfer Gastronomie und die Geschichte einzelner Lokale erzählt. Von der Schankwirtschaft bis zum Mittagstisch war alles vertreten. Mit der Fotoausstellung „Hennigsdorfs Handwerk und Gewerbe im 20. Jahrhundert“ (2016) folgte eine fotografische Reise quer durch ein Jahrhundert des Hennigsdorfer Einzelhandels. Geeignet für: Hennigsdorfer, die gerne in alten Erinnerungen schwelgen und die Freude am Neu- und Wiederentdecken der gastronomischen Einrichtungen und alten Läden haben.

    Geeignet für: Hennigsdorfer, die gerne in alten Erinnerungen schwelgen und die Freude am Neu- und Wiederentdecken der gastronomischen Einrichtungen und alten Läden haben.

    Format: Broschüre A4, 47 Seiten | Preis: 7,50 Euro

  • Hennigsdorfs Anfangszeit war geprägt durch Landwirtschaft und die Fischerei in der nahen Havel. Über die spätere Industrialisierung des Ortes ist schon in mehreren Publikationen berichtet worden. Die Schifffahrt und die Bedeutung Hennigsdorfs in der Schifffahrtsgeschichte, speziell im 19. und 20. Jahrhundert gehörte bislang nicht dazu. Der Autor Klaus Stärke war selbst von 1976 bis 1991 bei der Binnenreederei der DDR hauptsächlich am Standort Hennigsdorf tätig und schildert anschaulich und kenntnisreich welche Rolle die Wasserstraßen um Hennigsdorf in seiner Geschichte gespielt haben.

    Geeignet für: Alle, die sich mit der Entwicklung Hennigsdorfs aus einem anderen Blickwinkel beschäftigen möchten und vor allem für Jene, die sich für Wasserstraßen, Binnenschifffahrt und Kanäle interessieren.

    Format: Broschüre A4, 52 Seiten | Preis: 5,90 Euro 

  • Vom 24. April bis zum 28. Juni 2018 besuchten viele Interessierte Hennigsdorfer die Postkartenausstellung „Viele Grüße aus Hennigsdorf“ im Obergeschoss des Alten Rathauses. Die Besucher kamen ins Staunen, wie viele verschiedene Ansichten Hennigsdorfs damals verschickt werden konnten, wie sich die Stadt verändert hat oder aber auch an vielen Orten erstaunlich gleichgeblieben ist. In einem Album wurden 70 Postkarten mit Vor- und Rückseite abgedruckt. Das Besondere: Die handschriftlichen, zumeist in Sütterlin verfassten Texte wurden transkribiert und boten somit einen besonderen Einblick in die Lebenswelt der Verfasser. Das Stadtarchiv gab aufgrund der großen Nachfrage das Album als Broschüre heraus.

    Geeignet für: Liebhaber alter Stadtansichten und Jene, die gerne in vergangene Zeiten abtauchen möchten.

    Format: Broschüre A4, 71 Seiten | Preis: 9,50 Euro 

  • In insgesamt 27 Kapiteln zeichnet der Autor eine Entwicklung nach, die von der frühen Besiedlung des Havelufers über die Zeit der Kurfürsten und Könige im 18. Jahrhundert bis in die jüngere Zeitgeschichte und damit die schwierigen Jahre im Nationalsozialismus und während der deutschen Teilung reicht. Mit vielen historischen Fotos, Karten und gut lesbaren Texten kann der Leser in die Historie eines ehemals kleinen Dorfes eintauchen und erfährt unter anderem viel über den 30-jährigen Krieg, über die Nieder Neuendorfer Kirche, über  Heidereiter und Heideläufer sowie über Dorothea von Levetzow,  einer bedeutenden  Frau Nieder Neuendorfs.

    Geeignet für: Alle, die an der geschichtlichen Entwicklung Nieder Neuendorfs interessiert sind und gerne wissen möchten, wie sich das ursprünglich kleine Dorf im Laufe der Jahrhunderte gewandelt hat.

    Format: Hardcover A4, 73 Seiten | Preis: 7,50 Euro 

  • Der Stahlwerker Traditionsverein Hennigsdorf e.V. hat im Jahr 2012 eine umfassende Publikation zur Geschichte des Stahl- und Walzwerkes Hennigsdorf erarbeitet. Auf über 100 Seiten schildern die Autoren anschaulich die Entwicklung des Betriebes, angefangen im Jahr 1917 als der Beschluss zur Errichtung eines Stahlwerkes gefasst wurde. Ereignisse wie der 100-Tage-Streik, die Kriegsjahre, der mühevolle Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg werden ebenso beleuchtet wie die Entwicklung zum Qualitätsstahlwerk und die aufregende Zeit nach der Wiedervereinigung.

    Geeignet für: Alle, die sich für die Historie eines großen und traditionsreichen Industriebetriebes interessieren und natürlich für alle ehemaligen und zukünftigen Hennigsdorfer Stahlwerker.

    Format: Broschüre A4, 100 Seiten | Preis: 9,90 Euro 

  • Mit der Publikation zum Schloss Nieder Neuendorf wird die 500 Jahre alte Geschichte eines Hauses erzählt. Nach dem Abrisse erinnerten nur einige Steine der Grundmauern an die bewegte Geschichte des ehemaligen Rittergutes. Der Freundeskreis Schloss Nieder Neuendorf um Ralf Nikolai recherchierte in zahlreichen Archiven, sichtete Unmengen an Material und förderte dabei Interessantes zutage. So finden sich darin zum Beispiel Informationen über die Erbauung des Schlosses durch die Gründerfamilie Klitzing, die Zeit, als das Schloss in königlichem Besitz war und später, als Emil Cohn dort seine Sommerresidenz hatte. Nicht zuletzt beleuchten die Autoren die Phase als die AEG das Schloss nutzte bis hin zur Besetzung durch die Rote Armee und schließlich dem Abriss und der Tatsache, dass es aus dem Ortsbild verschwand.

    Geeignet für: Alle, die sich gerne mit der bewegten Geschichte des einstigen Herrenhauses beschäftigen und die Entwicklung des Rittergutes anschaulich nachvollziehen möchten.

    Format: Hardcover A4, 73 Seiten | Preis: 7,50 Euro 

  • Nach dem Erscheinen des Buches „Das fast vergessene Schloss“ stellte der Freundeskreis Schloss Nieder Neuendorf fest, dass eine Reihe von historischen Zusammenhängen, Geschichten, Anekdoten und Sagen, die er zusammengetragen hatte, noch nicht aufgeschrieben waren und entschied sich für einen Nachfolgeband. Sechs Jahre später erschien der zweite Band, die „Schlossgeschichten“ in dem eine ganze Reihe von weiteren Informationen Platz fand. Zu lesen ist beispielsweise die Geschichte der Fähre und des Pilgerwegs, Geschichten über die Besitzer im Laufe der Jahrhunderte und aus der bewegten Zeit zwischen 1910 und 1946. Nachzulesen ist unter anderem ein Tatsachenbericht über das Kriegsende in Nieder Neuendorf und über die Gutshofgärtnerei.

    Geeignet für: Alle, die nach dem ersten Band über das Schloss gerne noch tiefer in die Geschichte eintauchen wollen.

    Format: Broschüre A5, 164 Seiten | Preis: 7,50 Euro 

  • Beim Volksaufstand vom 17. Juni 1953 kam es in der gesamten DDR zu Arbeitsniederlegungen, Demonstrationen und Kundgebungen. Tausende Hennigsdorfer Arbeiter und Angestellte beteiligten sich und marschierten spontan ins Zentrum Ost-Berlins. Dort wurde der Aufstand von sowjetischen Panzern brutal niedergeschlagen. Im Jahr 2013 wurde am 60. Jahrestag des 17. Juni 1953 mit vielen Maßnahmen und Veranstaltungen erinnert. Der Historiker Sven Schultze erstellte diese Broschüre, die den aktuellen Stand der Forschung zusammenfasst und Aussagen von Zeitzeugen in die Darstellung mit einfließen lässt. Daraus entstand ein Werk, das den Ereignissen einen gebührenden Platz in der Erinnerung einräumen soll.

    Geeignet für: Alle, die sich für die Ereignisse des 17. Juni 1953, die Vorgeschichte, die Abläufe, die Folgen und der Bewertung informieren wollen.

    Format: Broschüre A4, 60 Seiten | Preis: 6,00 Euro 

  • Der Heimatforscher Peter Kastius vom Hennigsdorfer Geschichtsverein hat sich den verschwundener Bauten der Stadt gewidmet und darüber bereits einige Vorträge gehalten. Sein Fokus liegt auf Gebäuden, die heute nicht mehr existieren und damit vollständig aus dem Ortsbild verschwunden sind. Mit seiner Broschüre erinnert Peter Kastius an das Hennigsdorf, das heute nur noch auf Fotos existiert. Mit zahlreichen Fotos und Karten versucht er geschichtsträchtige Orte in Erinnerung zu rufen und die Veränderungen deutlich zu machen. Ob der Wasserturm am Bahnhof, die Flußbadeanstalt, der LEW-Turm oder die GEMA-Kaufhalle am Bahnhof - Kastius erläutert anschaulich, wo sich die Gebäude befanden und warum sie heute nicht mehr existieren. 

    Geeignet für: Geeignet für Alt- und Neu-Hennigsdorferm die Freude an historischen Fotos haben.

    Format: Broschüre A4, 74 Seiten | Preis: 6,50 Euro 


  

  

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Die städtische Musikschule hat sich bis heute zu einer kommunalen Einrichtung im Stadtklubhaus Hennigsdorf mit über 1.367 Schülern in 521 Wochenstunden und 45 Lehrkräften entwickelt. Neben dem Instrumental- und Gesangsunterricht liegt der Schwerpunkt mit 509 Kindern im frühkindlichen, musikalischen Bereich und der nahtlosen Weiterführung des elementaren Musikunterrichts im Grundschulbereich.

Ein weiterer Schwerpunkt, der zunehmend die musikalisch-kulturelle Teilhabe aller Kinder und Jugendlichen ermöglicht, ist die Kooperation mit Kitas und Schulen. Hier wurden im Jahr 2016 über 680 Kinder unterrichtet. Über 29 % aller Kinder und Jugendlichen im Alter von 0 bis 20 Jahren aus Hennigsdorf haben die Musikschule 2016 besucht. Die Musikschule Hennigsdorf sieht ihren Auftrag darin, den Zugang zur musikalischen Bildung für alle Menschen zu öffnen.

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Leitung: Ronny Heinrich
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Telefon: (03302) 802922
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