Inhalt

Austauschen, weiterbilden und vernetzen beim Fachtag

Datum: 12.09.2023

Kitas und Horte der Stadt Hennigsdorf kommen zum Thema Kinderschutzkonzept zusammen / Interessierte am Abend eingeladen

In sechs kommunalen Kindertagesstätten und vier Horten werden die Jüngsten Hennigsdorferinnen und Hennigsdorfer betreut. Fast 300 Mitarbeitende sorgen sich täglich um 1.800 Mädchen und Jungen in den Einrichtungen. Dazu kommen noch zwei private Kitas. Erstmals soll es nun am Mittwoch, 20. September 2023, einen Kinderschutz-Fachtag über die regelmäßige Qualitätssicherung hinaus für die städtischen Angestellten geben.

Hintergrund der ganztätigen Veranstaltung – die Einrichtungen sind bis auf die Kita Biberburg als Notversorgungsstandort geschlossen – ist das neue Kinderschutzkonzept, das in Hennigsdorf vor der Sommerpause verabschiedet wurde. Das umfangreiche Werk entstand gemeinsam mit Fachleuten des Instituts für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung (IFK), Kita-Leitungen und Fachdiensten im Rathaus. Es wurde auch von den Stadtverordneten ausführlich besprochen.

„In der weiteren Folge dieses Prozesses werden sich die Einrichtungen weitere konkrete inhaltliche Ziele setzen und sich viel neues Wissen aneignen“, berichtet die Fachdienstleiterin Trägeraufgaben Kindertagesbetreuung, Caterina Bobrowski.

Der Fachtag, der aus Vorträgen, Diskussionen und Workshops besteht und sich mit Themen wie „Was leistet das Jugendamt“, institutioneller Kinderschutz oder Resilienz der Erzieherinnen und Erzieher in Stresssituationen beschäftigt, wird von zahlreichen Dozenten und Mitarbeitenden anderer Fachdienste unterstützt.

Am Abend des vielfältigen Tages, der auch der Vernetzung aller Kita-Beschäftigten dient und als Weiterbildung einen hohen Stellenwert hat, sind jedoch alle Interessierten dazu eingeladen, ebenfalls das Kinderschutzkonzept kennenzulernen.

Dazu wird es um 17.30 Uhr im Hennigsdorfer Stadtklubhaus eine Stunde lang Gelegenheit zum Gespräch mit Fachleuten aus der Stadtverwaltung geben. „Wir freuen uns auf hoffentlich großes Interesse unter den Eltern, Großeltern und Familienangehörigen, um unsere Arbeit näher kennenzulernen“, macht Caterina Bobrowski deutlich.